Eine gemeinsame Sache
Übersetzt von Michaela Grabinger
Für Sie gelesen von Jörg Robbert
Die Geschichte einer ganz normalen Familie
Anne Tylers Familiensaga begleitet die Familie Garrett zwischen 1959 bis 2020. Mit dem Auszug des jüngsten Sohnes bereitet die Mutter ihren Quasi-Auszug vor. Von da ausgehend wird in wechselnden Zeitebenen die Geschichte der Familie mit drei Kindern beschrieben. Anne Tyler schreibt darüber, wie nah und gleichzeitig fern sich die Familienmitglieder sein können und wie kleine, scheinbar unbedeutende Momente einen unvorhersehbaren Einfluss auf Verhältnis und den Umgang miteinander haben.
Mir gefällt, wie Anne Tyler mit feinem Witz und Empathie das Bild einer Familie zeichnet, mit der wir alle verwandt sein könnten.
Ein schönes, ruhiges Buch in unruhigen Zeiten.
