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Zehn Tage im Juli

Wie ich den Bombenkrieg auf Hamburg überlebte

Erschienen am 24.03.2020
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783499000935
Sprache: Deutsch
Umfang: 208 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 19 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Im Juli 1943 vergehen weite Teile von Hamburg im Bombardement der "Operation Gomorrha". Günter Lucks überlebt das Grauen als 14jähriger knapp, sein zwei Jahre älterer Bruder Hermann kommt darin um. In seinem neuen Buch schildert Lucks zusammen mit Harald Stutte jeden der zehn Tage dieser Bombenangriffe: die Nächte im Luftschutzkeller, die Tage nach den Angriffen, die Ängste und Hoffnungen der Menschen, "Brandwachen" im Postgebäude, wie die Verhalten bei Bombeneinschlag in Schule und Lehre thematisiert wurde, der Umgang mit den "Volksgasmasken", die Gerüchteküche und vieles mehr. Im Kontext des Bombenkriegs erzählt 75 Jahre nach Kriegsende einer der letzten lebenden Zeitzeugen.

Autorenportrait

Günter Lucks, Jahrgang 1928, war nach der Ausbildung bis 1955 bei der Post tätig. Danach arbeitete er im graphischen Gewerbe, ab 1962 bis zur Rente im Axel Springer Verlag. Dort war er lange Jahre Betriebsrat. Eine Einladung der Bundeswehr in Gründung, ihr als Offizier beizutreten, hatte er abgelehnt. Er lebte in Hamburg, wo er im Dezember 2022 starb.

Leseprobe

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Schlagzeile

Einer der letzten Zeitzeugen erzählt die Geschichte des Feuersturms über Hamburg

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