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Praxishandbuch Marketing

eBook - Grundlagen und Instrumente

Erschienen am 22.07.2020, 2. Auflage 2020
77,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783593444048
Sprache: Deutsch
Umfang: 360 S., 5.02 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Geballtes Marketingwissen sofort umsetzbarDer Berufsalltag im Marketing ist vielschichtig und themenreich. Die zweite, komplett aktualisierte und vollständig überarbeitete Neuauflage des Praxishandbuch Marketing schafft Ordnung im Methodenkatalog und zeigt, wie die wichtigsten Strategien und Instrumente erfolgreich umgesetzt werden.Dietmar Pfaff, Ehrenprofessor für Internationales Marketing und Management in China und Hochschullehrer für Medienmanagement in Deutschland, erklärt ausführlich die aktuellen Forschungsansätze anhand praxisorientierter Beispiele. Empirische Methoden der qualitativen Forschung werden diskutiert und moderne Tools wie Design Thinking sowie Lego Serios Play präsentiert. Außerdem werden der Nutzen und die Erfolgsfaktoren von digitalem Marketing via WhatsApp und WeChat vorgestellt.Praxishilfen, Fallbeispiele, Übungen, Checklisten und umfangreiche Download-Inhalte machen das Buch zu einem unentbehrlichen Werkzeugkoffer für alle Marketeers.

Autorenportrait

Dietmar Pfaff ist seit 2009 Ehrenprofessor für International Marketing in China und festangestellter Hochschullehrer für Medienwirtschaft an der Rheinischen Fachhochschule Köln. Außerdem ist er geschäftsführender Inhaber der infomarketing GmbH in Frankfurt am Main.

Leseprobe

VorwortPraxisorientiertes Marketing bedeutet die kontinuierliche Anpassung an die steigende Komplexität und Veränderung der Märkte. Dies verlangt die Generierung und Sicherung nachhaltiger Alleinstellungsmerkmale. Diese müssen deutlich gegenüber Mitarbeitern, Kunden und Wettbewerbern kommuniziert werden. Marketing lässt sich lernen, verstehen und leben. Wie das genau funktioniert, erfahren Sie in diesem Buch. Es bietet Ihnen als Anwender einen kompakten Einstieg. Dadurch erlangen Sie ein fundiertes Marketing-Verständnis. Mit dem Berg-Prinzip, das den gesamten Marketing-Prozess aufzeigt, werden alle Facetten veranschaulicht. Unterstützt werden die einzelnen Themenbereiche durch Praxisbeispiele und Checklisten. Unter www.campus.de/praxishandbuch-marketing.de finden Sie zusätzliche Arbeitsmaterialien zum Download. Der Nutzen ist für Sie vielfältig: Sie werden Erfolg haben. Sie erhalten praxisorientiertes Know-how. Sie können es direkt in Ihrem Arbeitsalltag umsetzen. Sie erlangen Sicherheit im Umgang mit relevanten Begriffen. Sie folgen dem Grundsatz: »Learning by doing«. Sie verstehen die Zusammenhänge. Sie besitzen ein umfangreiches Nachschlagewerk.Willkommen im Team, genießen Sie das Bergerlebnis! Ich freue mich auf Hinweise und Anregungen von Ihnen. Bitte kontaktieren Sie mich per E-Mail: dp@dietmar-pfaff.deEinführung in das MarketingÜberblickMarketing ist wie Bergsteigen! Auf einen Berg zu steigen oder im Markt präsent zu sein hat viele Gemeinsamkeiten. Im vorliegenden Praxishandbuch wird der gesamte Marketing-Prozess von Anfang bis Ende aufgezeigt. Unterstützt wird die Argumentation an einem durchgängigen Beispiel. Erfahrungen aus dem Bergsteigen sollen dem Leser helfen, Marketing zu verstehen und zu begreifen. Die folgenden Ausführungen zeigen die einzelnen Schritte innerhalb der Kapitel auf. Dabei wird das durchgängige Bergbeispiel angewendet.Einordnung: Ein Aufenthalt in den Bergen oder eine Bergtour erfordert ein angemessenes Verständnis der gesamten Situation. Zum Schutz der Natur und der eigenen Gesundheit bedarf es eines entsprechenden Verhaltens in den Bergen.Marktforschung: Die umliegenden Berge, die Schwierigkeit der jeweiligen Routen und die Auslastung dieser Strecken benötigen vorab eine genaue Untersuchung.Käuferverhalten: Die Ermittlung der Wünsche und Bedürfnisse der Touristen, Urlauber und Bergkameraden ist Basis für die Gestaltung passender Dienstleistungen. Auf der einen Seite gibt es den wellnessorientierten, eher passiven Genießer, auf der anderen Seite steht der aktive, sportinteressierte Kletterer.Analyse: Die systematische Untersuchung eigener Stärken und Schwächen ermöglicht es, sich den Chancen und Risiken des Bergerlebnisses zu stellen. Außerdem sind weitere involvierte Personen (Stakeholder) und Themenfelder (Issues) zu berücksichtigen. Dieses wird ganzheitlich in der Arena-Analyse und im Arena-Management behandelt.Prognose: Wettervorhersagen sind besonders wichtig in den Bergen. Hierzu ist der Rat von Experten, zum Beispiel der Bergwacht oder einheimischen Bergbauern, notwendig. Langfristig sind aber Megatrends wie die globale Erwärmung zu berücksichtigen, da zunehmend zu beobachten ist, dass die Gletscher dramatisch abnehmen.Ziel: Zu Beginn eines Bergerlebnisses besteht die Notwendigkeit, sich für ein Tagesziel des Ausfluges zu entscheiden. Dies kann ein Gipfel, ein Bergsee oder eine Alm sein.Strategien: Um einen Gipfel zu erreichen, sind mehrere Alternativen möglich. Wege zum Ziel sind der Wanderpfad, die Seilbahn, der Klettersteig oder gar der Helikopter künftig auch mit Virtual Reality das Sitzen auf der Wohnzimmercoach.Instrumente: Die Wahl des Weges determiniert den Einsatz der Marketing-Instrumente. Diese werden später auch als ALPEN-Mix bezeichnet. So werden die Kleidung, das Schuhwerk, das Seilmaterial, der Rucksack und auch die Urlaubskasse unterschiedlich beansprucht.Angebot und Produkt: Die entsprechende zweckmäßige Kleidung und das benötigte Material (Seil, Karabinerhaken, Pickel, Helm, Kompass, usw.) müssen je nach Tour angepasst werden. Auch der Proviant spielt eine große Rolle. So brauchen Pilger einen größeren Vorrat an Wasser, wenn sie eine größere Hochebene wie die Meseta in Spanien auf dem Camino durchwandern.Leistungen und Service: Unterstützung beim Tragen des Rucksackes? Biwak oder Berghütte? Allein oder mit Bergführer? Auf dem Jakobsweg gibt es heutzutage die Möglichkeit, sich den schweren Rucksack von Herberge zu Herberge fahren zu lassen.Preis und Konditionen: Der Wanderweg ist kostenlos. Die Benutzung der Bergbahn erfordert den Kauf eines Tickets. Der Bergführer hat Kompetenz und Erfahrung am Berg und verlangt ein entsprechendes Honorar. Die teuerste Variante, den Gipfel zu erreichen, ist der Flug mit dem Helikopter.Erlebnis und Kommunikation: Die Berge bieten unterschiedliche Eindrücke und Erlebnisse, wie Hüttenwanderungen, Gipfelbesteigungen, Sonnenauf- und -untergänge, das Fest der Sonnenwende (»Berge in Flammen«). Folgt man dem fernöstlichen Gedanken, so ist das Bergerlebnis durch besondere Ruhe und Besinnung charakterisiert. Des Weiteren ist effizientes Kommunizieren in den Bergen sehr wichtig, beispielsweise in der Seilschaft: »Seil nachlassen«, »Vorsicht Steinschlag«.Netzwerk und Vertrieb: Die 5 Rs des Bergsteigens: das richtige Seil zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort in der richtigen Länge und der richtigen Qualität. Auch die Kombination und Vernetzung der unterschiedlichen Routen, zum Beispiel das Wechseln von der gefährlichen Steilwand auf den einfachen Wanderweg, sind zu berücksichtigen.Kontrolle: Am Berg kann das Wetter schnell wechseln. Aus einem sonnigen Morgen mit wolkenlosem Himmel, dem »Kaiserwetter«, kann sich ein heftiges Gewitter entwickeln. Auch müssen die von Lawinenabgängen und Moränen ausgehenden Gefahren stets beobachtet werden. Wann ist die letzte Talfahrt der Kabinenbahn und ab welcher Windstärke oder welchen Sichtverhältnissen kann der Helikopter nicht mehr aufsteigen? Kann der Gipfel rechtzeitig erreicht werden, um auch den Rückweg antreten zu können und nicht in Bergnot zu geraten? Reicht der Proviant? Wie steht es mit der Kondition?Digitales Marketing: Früher waren Bergsteiger ohne Kommunikationsgeräte auf ihrer Tour. Gegenwärtig ist eine fortschreitende Digitalisierung am Berg zu erkennen. Durch das Smartphone wird eine ständige Verbindung mit dem »Basis-Camp« ermöglicht, sodass im Notfall unmittelbar um Hilfe gerufen werden kann. Multimediale Endgeräte erleichtern die Navigation. Relevante Wettervorhersagen können in der App abgerufen werden. Gipfelbesteigungen werden in Echtzeit übertragen.AufgabenfelderDaraus lassen sich folgende Aufgabenfelder des Marketings festhalten, die die Struktur des Buches aufzeigen und in Fragenblöcke zusammengefasst sind: Was ist der relevante Markt? Was sind die wahren Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe? Welche Stakeholder sind zu berücksichtigen? Was sind die relevanten Issues? Wie entwickelt sich der Umsatz, wie wirkt vermehrte Werbung auf den Umsatz? Welche Trends sagen die Experten voraus? (Marktforschung, Käuferverhalten, Analyse und Prognose) Was ist das Unternehmensziel? Welche Werte vertritt das Unternehmen? Welches Ziel trägt zur langfristigen Existenzsicherung und zum Unternehmenserfolg bei? Gibt es mögliche Zielkonflikte? (Ziel) Was ist der richtige Weg zum Ziel? Welche Strategien und welche Alternativen stehen zur Auswahl? Gibt es aufgrund der Dynamik der Märkte überhaupt noch strategisches Management? Wurden die Unterschiede zwischen potenziellen und künftigen Kunden und Wettbewerbern berücksichtigt? (Strategie) Wie sieht der optimale Einsatz der Instrumente aus? Wie muss das Angebot gestaltet werden? Welche Serviceleistungen runden das Produktangebot ab? Wie wird der Preis festgelegt? Wodurch wird das Produkt zum attraktiven Erlebnis? Welche Vertriebsmöglichkeiten liegen vor? (Instrumente) Ist die Zielgruppenauswahl die zutreffende? Sind Planung und Durchführung auf dem richtigen Wege? Wie erfolgen Messung und Bewertung der jeweiligen Ergebnisse? Welche Maßnahmen könnten bei einer notwendigen Kurskorrektur greifen? (Kontrolle) Inwieweit sind internationale Märkte zu berücksichtigen? (Internationales Marketing) Inwieweit öffnet die digitale Transformation neue Wege im Marketing? Googeln Sie noch oder Youtuben Sie schon? Wer gewinnt das Rennen: WhatsApp oder WeChat? Was folgt nach Social-Media? (Digi?tales Marketing)Marktorientierte Unternehmensführung»Marketing is what marketers do« lautet eine allgemeine und zugleich treffende Beschreibung. Menschen, die sich auf Märkten bewegen, werden deshalb als »Marketer« bezeichnet. In Theorie und Praxis existieren genauso viele Meinungen zum Marketing wie Marketer selbst. Der ursprüngliche Marketinggedanke ist in gewinnorientierten Unternehmen entstanden. Entscheidender Impuls war das Rentabilitätsziel: das Verhältnis zwischen Gewinn und eingesetztem Kapital. Heute wird Marketing ebenfalls in Non-Profit-Organisationen eingesetzt (Hochschulen, Stiftungen und Vereine). Hierbei liegt der ergebnisorientierte Fokus zunächst auf der Kostendeckung. Allerdings müssen sie sich genauso auf Märkten behaupten und den Umgang mit Menschen und Kapital pflegen wie gewinnmaximierende und renditegesteuerte Unternehmen. Diese grundsätzliche Denkhaltung und deren Übertragbarkeit auf alle geschäftlichen und privaten Bereiche macht den besonderen Charme des Marketings aus. Ausprägungen dieses Ansatzes können sein: Freizeitmarketing, Politikmarketing, Fundraising (Spendenmarketing), Sportmarketing. Zusammengefasst eben in diesem Buch das Bergmarketing denn Marketing versetzt Berge!Problemlösungskompetenz statt ProduktdenkenIn vielen Unternehmen existiert nach wie vor die ausschließliche Fokussierung auf das Produkt. Alles dreht sich um die Technik, um die Produktionsprozesse und um die Innovationsleistungen, neue Produkte zu erfinden. Doch wie steht es um die Akzeptanz der Kunden? Ausgangs- und Orientierungspunkt eines erfolgreichen Marketings ist der Nutzen für den Kunden. Die Kompetenz der Problemlösung muss im Vordergrund stehen und nicht das Produkt. Zwei Beispiele aus der Praxis sollen dieses Verständnis verdeutlichen: »In der Fabrik produzieren wir Bohrmaschinen, in Wahrheit aber verkaufen wir das Loch in der Wand« (Bosch) und »Wir stellen Schrauben und Dübel her, aber unseren Kunden helfen wir, ihre Systemkosten zu senken« (EJOT Verbindungstechnik).Marketing bedeutet, Verantwortung gegenüber seinen ...... Mitmenschen (in der Seilschaft und insbesondere in der Wand!),... Mithelfern (Sherpas sowie organisatorischen und ärztlichen Begleitern),... Mitstreitern (kooperativem und nicht ruinösem Wettbewerb),... Mitbewunderern (Freunden, Bekannten und letzten Endes der Öffentlichkeit) und... Mitfinanziers (Förderern, Investoren und sonstigen Kapitalgebern) zu übernehmen.Marketing erfordert volle Konzentration auf die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen, die auf Märkten agieren. Dies gilt sowohl für die eigenen Mitarbeiter (interne Kunden) als auch für die Endabnehmer (externe Kunden). Pelz nennt eine einfache Formel des Marketings, die vier Ms. Sie lautet: Man muss Menschen mögen! Weiterhin gilt es, Aktionen der Mitbewerber rechtzeitig für die eigene Unternehmenszielsetzung zu erkennen. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen sind entscheidungsorientierte Schlussfolgerungen und konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten, um die Existenzsicherung nicht zu gefährden. Zudem muss ein erfolgreiches Marketing einen sach- und fachgerechten Umgang mit Ressourcen gewährleisten. Dazu ein Beispiel: In den Zeiten der New Economy wurden vielfach fremde Gelder Venture Capital verschwendet, ohne ein nennenswertes Ergebnis zu erzielen. Es galt, Umsätze zu tätigen, egal zu welchem Preis! Auf die Kostenseite und die daraus resultierende Gewinnsituation wurde nicht oder zu spät geachtet. Dieses Verhalten war unprofessionell und für viele Unternehmen geschäftsschädigend.Vertriebsorientierung versus MarketingorientierungWer hat das Sagen: der Vertrieb oder das Marketing? In vielen Dienstleistungsunternehmen dominiert das Marketing, und der Vertrieb spielt eine untergeordnete Rolle. Im Gegensatz dazu nimmt der Vertrieb in vielen Industrieunternehmen eine übergeordnete Stellung ein. Der Ausweg aus diesem Dilemma »Marketer« kann nur in gegenseitigem Verständnis und in der Zusammenarbeit der beiden »Marktmanager« liegen. Denn die Aufgabe des Marketings besteht in der langfristigen und nachhaltigen Sicherung und dem Ausbau der Erfolgspotenziale. Nachfolgend einige praxisorientierte Marketingdefinitionen: Marketing ist die proaktive Gestaltung aller markt- und prozessorientierten Unternehmensaktivitäten, die zur Optimierung langfristiger und erfolgsorientierter Kundenbeziehungen beitragen. Analyse, Planung, Steuerung und Kontrolle aller beschaffungs-, produktions- und absatzorientierten Aktivitäten, die zur Steigerung des Unternehmenserfolgs und zur Sicherung der Kundenzufriedenheit beitragen. Erfolgsorientiertes Management von Gegebenheiten des Marktes unter Einbeziehung aller Marktteilnehmer mit der Zielsetzung der Existenzsicherung und der Wachstumssteigerung sowie des Auslösens nachhaltiger (Kunden-)Begeisterung.Von diesen Definitionen ausgehend, versteht sich das moderne Marketing im Allgemeinen als »Marktorientierte Unternehmensführung«. Um einen Eindruck vom Umfang dieser Orientierung am Markt zu gewinnen, muss zunächst dargestellt werden, was alles zu einem Markt dazugehört. Die Abbildung zeigt das Unternehmen, den relevanten Markt sowie das Umfeld. Ein Marketer gestaltet die Unternehmung anhand dieser Gegebenheiten und deren Mechanismen, die über die reine Orien?tierung am Kunden hinausgehen.Marketing wird nicht gleichgesetzt mit aggressiven Verkaufsmethoden oder Powerselling nach dem Motto: »Anhauen, Umhauen, Abhauen!« Dies hinterlässt unzufriedene, enttäuschte und künftig verlorene Kunden, deren Rückgewinnung sehr viel Zeit braucht. Marketing ist auch nicht blinder Aktionismus, wie in Zeiten der New Economy. Dort dominierte ein nur kurzfristiger Umsatzgedanke. Weiterhin bedeutet Marketing nicht das Abwandern in virtuelle Welten, da Gefühl, Geschmack und Sympathie auch im Geschäftsleben des 21. Jahrhunderts eine sehr entscheidende Rolle spielen.FazitDie dem Praxishandbuch zugrunde liegende Auffassung von Marketing wird in den aufeinander aufbauenden Kapiteln erörtert:1. Problemlösung statt Produktverkauf (Grundlagen);2. Systematische Erforschung der relevanten Märkte (Marktforschung);3. Erkennen der wahren Wünsche und Bedürfnisse der Kunden (Käuferverhalten);4. Analysieren der Stakeholder und Issues im Rahmen des Arena-Managements (Analyse);5. Vorhersage zukünftiger Entwicklungen und Trends (Prognose);6. Ableitung realistischer und erreichbarer Sollzustände (Ziele);7. Auswahl geeigneter Wege zum Ziel (Strategien);8. Optimale Kombination der Marketing-Instrumente (ALPEN-Mix);9. Erarbeitung eines ausgewogenen Produktportfolios (Angebot und Produkt);10. Bereitstellung von Zusatzleistungen (Leistung und Service);11. Alles hat seinen Preis! Ableitung eines fairen, marktgerechten Preises unter Berücksichtigung von Kosten-, Konkurrenz- und Kundenorientierung (Preis und Konditionen);12. Kommunikation der Problemlösungskompetenz (Erlebnis und Kommunikation);13. Das richtige Angebot in der richtigen Menge und Qualität zur richtigen Zeit am richtigen Ort (Netzwerk und Vertrieb);14. Kontinuierlicher Soll-Ist-Vergleich und gegebenenfalls Einleitung von Maßnahmen zur Kurskorrektur (Kontrolle);15. Digitalisierung des Marketings (Onlinemarketing).Checkliste 1: Marketing-Grundlagen1. Analyse: Erforschung der Kundenwünsche und Markttrends; Bestimmung der eigenen Stärken und Schwächen;

Inhalt

InhaltVerzeichnis der Abbildungen 11Verzeichnis der Checklisten 14Vorwort 17Einführung in das Marketing 19Überblick 19Aufgabenfelder 22Marktorientierte Unternehmensführung 23Problemlösungskompetenz statt Produktdenken 24Vertriebsorientierung versus Marketingorientierung 25Fazit 26Marktforschung 29Marktforschung als Entscheidungsbasis 29Praxisrelevanz der Marktforschung 30Kosten und Wert der Marktforschung 31Ansätze der Marktforschung 31Marktforschungsprozess (8 Ds) 33D1: Definition und Aufgabenstellung 34D2: Design und Forschungsansatz 35D3: Datengewinnung und -beschaffung 36D4: Datenauswertung und -verdichtung 45D5: Dokumentation und Präsentation 53D6: Decision (Entscheidung) 54D7: Durchführung 55D8: Digitalisierung 55Fazit 56Käuferverhalten 60Kaufentscheidungen in Unternehmen 61Arten unternehmerischer Kaufentscheidungen 62Entscheidende Kriterien bei Unternehmen 63Private Kaufentscheidungen 64Arten privater Kaufentscheidungen 64Entscheidende Kriterien beim privaten Kauf 65Persönliche Faktoren 67Bedürfnisse 68Phasen im Verkaufsgespräch 69Kundensegmentierung 72Generationen-Marketing 74Fazit 79Grundlegende Analysen 81Interne Analysen 81Programmstrukturanalyse 81Break-Even-Analyse 83ABC-Analyse 83Kosten-Nutzen-Analyse 85Altersstrukturanalyse 86Lebenszyklusanalyse 86Kundenstrukturanalyse 90Customer-Lifetime-Value 91Anspruchsanalyse 92GAP-Analyse 92Externe Analysen 93Umweltanalyse 93PESTLE-Analyse 95Wettbewerberanalyse 98Benchmarking 100Competitive Intelligence 101Erweiterte Branchenstruktur-Analyse 106Fazit 108Prognosen 109Quantitative Prognoseverfahren 110Entwicklungsprognose 110Wirkungsprognose 111Qualitative Prognoseverfahren 112Prognosen durch Experten 113Delphi-Technik 115Szenario-Technik 117Megatrends 118Fazit 123Integrative Analysen 124Stärken-Schwächen-Analyse 124Chancen-Risiken-Analyse 127SWOT-Analyse 128Portfolio-Analyse 129Arena-Analyse und -Management 136Stakeholder-Analyse der Modebranche 141Issues-Analyse der Modebranche 143Markenpositionierung der Modebranche 144Fazit 146Ziele und Zielgruppen 147Marketingziele 147Vision und Mission 148Zielarten 149Zielfindung und Zieldefinition 152Messbarkeit von Zielen 154Zielgruppendefinition 156LOHAS 156LOVOS 157DINKs 157Szene-Marketing 158Zielpersonen 158Fazit 160Strategien 161Innovation und Differenzierung 163Timingstrategien 164Wettbewerbsstrategien 165Mass Customization 170Wachstumsstrategien 171Innovationsstrategien 175Positionierungsstrategien 176Instrumentalstrategien 183Produktstrategien 184Preisstrategien 185Kommunikationsstrategien 187Servicestrategien 190Vertriebsstrategien 191Clustermanagement 193Fazit 195ALPEN-Mix 196Einführung in den ALPEN-Mix 196Instrumente des ALPEN-Mix 198Angebot und Produkt 199Leistung und Service 199Preis und Konditionen 200Erlebnis und Kommunikation 200Netzwerk und Vertrieb 201Marketing-Budget 202Fazit 204Angebot und Produkt 206Teilbereiche des Angebots 206Angebotsprogramm 206Qualität 207Markenpolitik 209Design 214Verpackung 214Angebotspolitische Entscheidungen 216Angebotsziele 217Planung neuer Angebote 217Von der Angebotsidee zur Markteinführung 219Ideenlieferanten 220Kreativitätsprozesse und -techniken 220Arena Management Canvas (AMC) 227Bewertung von Angebotsideen 228Konzeptentwicklung 229Berechnung der Wirtschaftlichkeit 230Angebotsentwicklung und Markterprobung 231Markteinführung 231Fazit 232Leistung und Service 233Voraussetzungen 234Leistungsziele 235Leistungskomponenten 236Kundendienst 236Sonstige Serviceleistungen 239Customer-Relationship-Management 242Fazit 244Preis und Konditionen 246Stellung des Preises 246Ziel und Aufgaben 247Preisentscheidung 253Premium- versus Niedrigpreis 254Preiswahrnehmung 257Preisdifferenzierung 259Teilbereiche des Preises 262Rabattpolitik 262Preis im Produktlebenszyklus 262Fazit 264Erlebnis und Kommunikation 265Kommun

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