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Hermann Sudermanns 'Glück im Winkel': Die Veränderung des Frauenbilds im 19. Jahrhundert

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Erschienen am 11.08.2009, 1. Auflage 2009
13,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640395248
Sprache: Deutsch
Umfang: 15 S., 0.13 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literatur des Naturalismus spiegelt aufgrund ihres wichtigsten Grundsatzes "Kunst=Natur-X" besonders gut die Besonderheiten und natürlich auch Missstände der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wieder. Wie Arno Holz mit seiner oben genannten Formel sagt, legten die Naturalisten, besonderen Wert darauf, den bürgerlichen Realismus und vor allem die rückwärts gewandte schwärmerische Literatur der Gründerzeit zu überwinden um die Besonderheiten der Zeit unverblümt darzustellen. Hierbei gewann auch das Drama wieder mehr an Bedeutung. Nicht nur im Ausland nahm diese Form der Literatur erneut einen besonderen Stellenwert ein, auch in Deutschland wurde sie genutzt, um literarisches Gedankengut unmittelbar an den Rezipienten weiterzugeben. Dramatiker wie Arno Holz fielen leider oftmals der Theaterzensur zum Opfer. Dagegen wurden andere, wie Sudermann, aufgrund ihrer "leichteren Kost" an den Deutschen Bühnen umjubelt. Sudermann behandelte zwar im großen und ganzen eine ähnliche Thematik wie Holz, verstand es aber, sich besser an die Oberschichten anzupassen und auf Standesunterschiede, Frauenfragen und Problemen der Industrialisierung sowie darauf folgender Urbanisierung auf subtilere Art und Weise aufmerksam zu machen. Das vorliegende Drama: "Das Glück im Winkel" behandelt auf anschauliche Art und Weise die zeitgenössische Problematik von Liebe und Ehe zwischen den einzelnen Ständen. Außerdem stellt es die Emanzipation der Frau auf bildliche Art und Weise dar. Die Seminararbeit soll untersuchen, wie sich die beiden unterschiedlichen Frauentypen Elisabeth Wiedemann und Bettina von Röcknitz voneinander unterscheiden und ob man besonders im Falle der Elisabeth schon von einer modernen, selbst bestimmten Frau sprechen kann.

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