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Anton Szandor LaVeys Philosophie. Zur Satanische Bibel und die Elf Regeln der Erde

Die 'Satanische Bibel' und die 'Elf Regeln der Erde'

Erschienen am 10.02.2012, 1. Auflage 2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656124955
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Allgemeine Religionswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits im Prolog der satanischen Bibel macht dessen Verfasser, Anton Szandor LaVey, Anspruch, Stoßrichtung und Ziel des von ihm verfassten Werkes deutlich: Die Errichtung einer Gegenreligion zum Christentum2, in der die Errettung der Menschen [] nicht länger von [] Selbstverleugnung abhängig []3 sein soll. Die religionswissenschaftliche Relevanz ergibt sich aus zwei Gründen: Zum einen ist das durch christliche Weltanschauungsbeauftragte proklamierte Verständnis, Satanismus stelle eine Gefahr für die Gesellschaft4 dar, unter anderem am Beispiel der satanischen Philosophie LaVeys religionswissenschaftlich-kritisch hinterfragbar, da die dort enthaltenen Gedanken und Konzepte zumindest einen der Angriffspunkte für diese fundamentale Kritik bilden. Zum anderen ist die Beschäftigung mit einem auf den Gedanken LaVeys basierenden Satanismus für die Religionswissenschaft insofern von Interesse, als die komplettierte Umkehrung christlichen Gedankenguts hier unter anderem beinhaltet, dass eine höhere transzendente Entität als nicht existent gilt und sich Satanismus als Religion des Diesseits präsentiert.5 [.] 1 LAVEY, Anton Szandor: Die satanische Bibel. 1. Aufl. Index Verlag 2007. S. 11. Im Folgenden zitiert als: LAVEY 2007. 2 Siehe http://www.paranormal.de/satanismus/fragen_antworten.html; zitiert nach FÜGMANN, Dagmar: Zeitgenössischer Satanismus in Deutschland. Eine religionswissenschaftliche Untersuchung bei Mitgliedern satanistischer Gruppierungen und gruppenunabhängigen Einzelnen: Hintergründe und Wertvor-stellungen. S. 12. Im Folgenden zitiert als: FÜGMANN 2008. 3 LAVEY 2007. S. 11. 4 FÜGMANN 2008, S. 9. Siehe dazu auch mein abschließendes Fazit. 5 Siehe dazu die Aussage PETER H. GILMORES im abschließenden Fazit.