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Die eiserne Hand - Der Unsichtbare

Die eiserne Hand 1

Erschienen am 31.08.2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783741624353
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 32 x 25.2 cm
Lesealter: 16-99 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

DIE EISERNE HAND KEHRT ZURÜCK Bei einer Explosion in einem Labor wird der Wissenschaftler Louis Crandell Strahlung ausgesetzt, die es ihm in Kombination mit Elektrizität ermöglicht, unsichtbar zu werden. Ist Crandell unsichtbar, sieht man nur seine künstliche Hand aus Metall. Für Die Eiserne Hand, wie man ihn ab jetzt nennt, bieten sich nun ungeahnte Möglichkeiten In Deutschland wurden die Die Eiserne Hand-Geschichten im legendären KOBRA-Magazin veröffentlicht und sind längst Comic-Kult! Dieser Band enthält erstmals die frühen Abenteuer der Eisernen Hand gesammelt, neu übersetzt und erweitert mit Artikeln zur Figur und Veröffentlichungsgeschichte!

Autorenportrait

Die Künstler Jesús Blasco wurde am 3. November 1919 in Barcelona geboren und starb am 21. Oktober 1995. Er gilt als einer der bedeutendsten Comic-Künstler Spaniens. Bereits mit 15 Jahren begann er Comics zu zeichnen. Seine ersten Illustrationen wurden 1935 im spanischen Magazin Mickey veröffentlicht. Noch im selben Jahr schuf er den Journalisten und Abenteurer Cuto, der zu seinen bekanntesten Kreationen gehört. Ab 1954 arbeitete er auch international, unter anderem für den britischen Verlag Fleetway. Hier zeichnete er vor allem Western wie Buffalo Bill. Die 1962 von Blasco und Szenarist Ken Bulmer für das Comic-Magazin Valiant geschaffene Serie The Steel Claw (Die Eiserne Hand) wurde ein internationaler Erfolg. Während Bulmer durch Tom Tully abgelöst wurde, zeichnete Blasco die Serie bis 1973. Von 1968 bis 1970 zeichnete Blasco auch für das Spirou-Magazin und wandte sich hierbei wieder dem Western-Genre zu. Unter dem Pseudonym Montero startete er mit Szenarist Gil eine Mystery- Serie, die ab dem vierten Abenteuer von Jordi Bernet zeichnerisch fortgeführt wurde. Im deutschsprachigen Raum kennt man Blasco auch durch seine Zeichnungen für die Western-Reihe Tom Berry (ab 1968). Für die Zeitschrift Pip zeichnete er 1972 den Lebenskünstler Otto Pip. Zusammen mit dem legendären Peter Wiechmann erzählte Blasco ab Mitte der 1970er Jahre die Abenteuer des Wikingerprinzen Odinson. Ursprünglich sollten diese im Magazin Primo erscheinen, wurden dann aber in den portugiesischen Comic-Magazinen Grilo und Supergrilo abgedruckt. Mit seinen Brüdern Alejandro und Adriano sowie dem Szenaristen Claude Moliterni arbeitete er an einer Comic-Adaption der Bibel und mit Victor Mora an der italienischen Western-Serie Tex Willer sowie einigen Ritter- und Mittelalter-Geschichten. Jesús Blascos letzte hierzulande bekannte Arbeit war Mitte der 1980er Jahre die sechsteilige Funny- Reihe um den Germanen Birbad, die in Zusammenarbeit mit Szenarist Karl-Heinz Donner entstand. Stilistisch deckte Blasco das gesamte Spektrum von funny bis realistisch ab - am bekanntesten ist er aber sicher für seine realistischen, mit starken Linien, harten Schraffuren und Detailreichtum ausgestatteten Schwarz-Weiß-Zeichnungen, wie man sie auch in Die Eiserne Hand sieht. Ken Bulmer Geboren als Henry Kenneth Bulmer (am 14. Januar 1921 in London, gestorben am 16. Dezember 2005 in Tunbridge Wells, Kent) gilt Ken Bulmer bis heute als einer der produktivsten Science-Fiction- und Fantasy-Autoren. Er schrieb über 160 Romane und zahlreiche Kurzgeschichten - sowohl unter seinem eigenen Namen wie auch unter zahlreichen Pseudonymen. Sein bekanntestes Alias dürfte wohl Alan Burt Akers sein. Unter dem Namen schrieb er die fantastische Sci-Fi-Serie um den Helden Dray Prescot, der seine romantischen Weltraumabenteuer auf dem Planeten Kregen im Sonnensystem Antares im Sternbild Skorpion erlebt, was sich auch in den Titeln der deutschen Veröffentlichungen widerspiegelt. In späteren Romanen wird im Übrigen der Held Prescot selbst als Verfasser der Bücher angegeben. Speziell in Deutschland waren und sind Bulmers Romane sehr beliebt. Einige seiner Werke wurden deswegen sogar ausschließlich in deutscher Übersetzung veröffentlicht. Als Autor für Comics war er allerdings nur sporadisch tätig, schuf aber mit The Steel Claw (Die Eiserne Hand) eine der erfolgreichsten und bekanntesten Reihen ihrer Zeit, wobei er der Serie nur recht kurz als Autor zur Verfügung stand, bevor sie dann von Tom Tully übernommen wurde.

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