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Jugenddiebe

Leben, lieben und leiden in den 'Vierziger Jahren' - Teil 1 - Den Krieg überleben

Erschienen am 01.12.2021, 1. Auflage 2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783754927762
Sprache: Deutsch
Umfang: 476 S.
Format (T/L/B): 2.8 x 19 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

"JUGENDDIEBE - Leben + Lieben + Leiden in den Vierzigerjahren" Teil 1, "Überleben im Krieg" JUGENDDIEBE lässt den Leser teilhaben an einer biografischen Entdeckungsreise durch zehn Jahre deutscher Lebenswirklichkeit, zeigt den Krieg, die Vertreibung und langjährige Trennung anhand der Geschichte eines Berliner Jungen, den es nach Brandenburg an die Havel verschlagen hat. Er träumt davon, ein Held der Lüfte zu sein, verlässt seine Familie und sein Mädel, zieht freudestrahlend in den Krieg, um Flieger zu werden. Stattdessen lernt er Tod und Leiden kennen, landet in amerikanischer Kriegsgefangenschaft, weggesperrt für etwas, das er nicht zu verantworten hatte. Wut, Verzweiflung, Trauer und Selbstmordgedanken begleiten ihn. Nur die Briefe aus der Heimat halten ihn am Leben. JUGENDDIEBE basiert auf Tagebucheintragungen, Briefen und anderen Dokumenten, die der Autor Jahre nachdem er sich von seinem Vater verabschieden musste, genutzt hat, um dessen Schicksal in den Vierzigern Schritt für Schritt zu rekonstruieren. Ihn treibt die Frage an, wieso sein Vater so wurde, wie er war: Ein Schweigender.

Autorenportrait

Geboren 1958, aufgewachsen in Niedersachsen, machte Claus D. Zimmermann seinen Schulabschluss in Schleswig Holstein und beendete sein Studium in Berlin. Nach der Wende im Osten machte er Karriere in der neuen deutschen Republik. Der Lebensmittelpunkt ist seine Familie in Hamburg. Nach der Management Zeit wurde er freiberuflicher Coach und Consultant. Jetzt ist er angekommen als Autor in einer Welt, die sein Lebensinhalt wurde, ihn Tag für Tag beschäftigt, beflügelt und begeistert. Er beschreibt auf Grundlage von Tagebucheintragungen, Briefen und sonstigen Dokumenten seines Vaters dessen Erlebnisse als unbedarfter Jugendlicher, als siebzehnjähriger Kriegsteilnehmer und gefangener in den vierziger Jahren. Er geht dabei der Frage nach, wieso sein Vater so wurde, wie er war. Ein Schweigender.