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Die Rezeption des Hiobbuches und der Theodizee-Frage im Grundschulbereich

Evangelische Hochschulschriften Freiburg 001, Evangelische Hochschulschriften Freiburg 1

Erschienen am 24.10.2012, 1. Auflage 2012
85,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783899719871
Sprache: Deutsch
Umfang: 396 S., 46 Fotos
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Vor dem Hintergrund einer sich religionssozialisatorisch verändernden Gesellschaft setzt sich dieser Band mit kindlichen Bewältigungsstrategien der Theodizee auseinander. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der qualitativ-empirischen Analyse eines methodentriangulierenden Forschungsprozesses (Bild-, Interview- und Videoanalyse) mit 7- bis 11-Jährigen. Die Probandinnen und Probanden der Studie legen ein am Hiobbuch orientiertes Mediendokument aus. Die abschließenden Thesen der Arbeit operationalisieren kindertheologische Interpretationen der Probandinnen und Probanden. Den kindertheologischen Interpretationen des Hiobbuchs werden nicht-theologische Interpretationen gegenübergestellt. Diese deutet der Autor vor dem Hintergrund der forschungsleitenden religionssoziologischen Annahmen der Arbeit. Aufgrund seiner Konsequenz und Validität ist der umfangreiche Forschungsteil jedoch auch eine praktische Anleitung für funktionierende Forschung mit Kindern allgemein.

Leseprobe

Against the background of a changing society in terms of religious socialisation, this volume discusses children's strategies for coping with theodicy. The main focus of the qualitative empirical research is a triangulation analysis (image, interview and video analysis) of 7 to 11-year-olds. In the study, the children are asked to interpret a media document based on the Book of Job. The consequence and validity of the comprehensive study allow it to serve as a general practical guide to functional research with children. The concluding theses of the study operationalise the children's theological interpretations of the Book of Job and compare them with non-theological interpretations. The author then elucidates them on the basis of the religious-sociological assumptions guiding the research.>