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Formen der Geselligkeit in Nordwestdeutschland 1750-1820

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Erschienen am 06.08.2012, 1. Auflage 2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783110927153
Sprache: Deutsch
Umfang: 555 S.
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Format: PDF
DRM: Adobe DRM

Beschreibung

Diese Sammlung von reflektierten Fallstudien präsentiert ein Tableau der formellen wie der informellen Formen der Geselligkeit in Nordwestdeutschland in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sie thematisiert nicht allein die unterschiedlichen Formen aufklärerischer Geselligkeit - von der Lesegesellschaft bis zur geheimen Gesellschaft bzw. von musikalischen Gesellschaften bis hin zu den Freundschaften, Bünden usw. --, sondern auch die gleichzeitigen Formen der Geselligkeit unterschiedlicher sozialer Schichten und ihre Interaktionsformen. In der Konzentration auf die Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Geselligkeitsformen in unterschiedlichen Gesellschaftsschichten einer Region besteht das Innovative dieses Ansatzes.

Inhalt

Inhalt:I.Claus Ritterhoff, Die Oldenburgische literarische Gesellschaft von 1799. -Christine Haug, »Die Liebe zum Lesen verbreitet sich überhaupt in unserer Gegend.« Formelle und informelle Formen von literarischer Geselligkeit in der Universitätsstadt Gießen zur Zeit der Französischen Revolution. -Helga Brandes, Die Oldenburger »Literarische Damen-Gesellschaft« um 1800. -II.Ernst Hinrichs, »Öffentliche Concerte« in einer norddeutschen Residenzstadt im späten 18. Jahrhundert: Das Beispiel Oldenburg. -Julia Kraus, Die Nordhausener musikalische Gesellschaft und Christoph Gottlieb Schroeter. -III.Astrid Köhler, Höfische Geselligkeit in Weimar. -Hans Erich Bödeker, Der Kreis von Münster: Freundschaftsbund, Salon, Akademie? -IV.Carmen Götz, »Wir leben in unserem Pempelfort ... wie Diogenes in seinem Fasse; nur mit dem Unterschiede, daß wir reinlicher und geselliger sind.« Friedrich Heinrich Jacobi und die Geselligkeit im »Pempelforter Kreis«. -Andreas Herz, »... ward ich doch mit der ganzen Gesellschaft zuletzt ziemlich lustig.« Leisewitz' erste Jahre in Braunschweig. -Almut Spalding, Aufklärung am Teetisch: Die Frauen des Hauses Reimarus und ihr Salon. -Hans-Heinrich Ebeling, »Etwas von den öffentlichen Lustbarkeiten der Duderstädter ...« Das Schützenfest um 1800. -Peter Albrecht, Gastronomie und Geselligkeit. Die Stadt Braunschweig als Beispiel 1810--1812. -V.Paul Raabe, Die Gesellschaft der Freien Männer. Ein Freundschaftsbund in Jena 1794--1799. -Jürgen Stenzel, »Thränen des Herzens.« Ein Göttinger Abschiedsabend von 1773. -Otto Ulbricht, Geselligkeit im akademischen Milieu: Kiel in den 1790er Jahren. -Hanno Schmitt, Lehrergeselligkeit und Landschulreform in der Provinz Brandenburg 1809--1816. -Wilfried Reininghaus, Alte und neue Geselligkeit im Handwerk. Miszelle anhand westfälischer Quellen zu einem sozialgeschichtlichen Phänomen von langer Dauer. -VI.Günther Birtsch, Die Berliner Mittwochsgesellschaft. -Franklin Kopitzsch, Die Patriotische Gesellschaft in Lübeck. -Holger Böning, Publizistik und Geselligkeit: zu zwei Hamburger Versuchen einer überregionalen patriotischen Verbindung. -VII.Ernst Otto Fehn, Die Anonymische Gesellschaft in Göttingen. -Irmtraud Sahmland, Formen der Geselligkeit. Der Rosenkreuzer-Zirkel in Kassel. -VIII.Manfred Jakubowski-Tiessen, Die Gesellschaft der Frommen. Die Christentumsgesellschaft in Nordwestdeutschland. -IX.Rudolf Vierhaus, Christian Garves Theorie des Umgangs.

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