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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423134217
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 19 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Sechzehn wunderbar beobachtete Szenen aus dem Alltag. 'Ein amüsantes Lesevergnügen.' Welt am Sonntag 'Nein, das heißt ja.' Das Aneinandervorbeireden, die Tücke des Objekts, das Groteske im Alltag bilden Inhalt und Ausgangspunkt dieser vergnüglichen Szenen. Meist geht es um den zähen Widerstand des kleinen Mannes gegen den Übermut der Mächtigen, doch auch ein voyeuristischer Bürgermeister, begriffsstutzige Polizisten und ein fliegender Aschenbecher, der den Korruptionssumpf in einer Amtsstube aufdeckt, spielen entscheidende Rollen. In der Tradition und nach dem Vorbild Karl Valentins entstanden, sind die hintergründig-grotesken Vorstadtminiaturen erstmals 1982 erschienen. Herbert Rosendorfer hat nun die Auswahl leicht verändert und um vier neue Szenen ergänzt. 'Exquilibristische Spiele, in denen der Nonsens zum Tanzen gebracht wird.' Otto F. Beer in der Süddeutschen Zeitung

Autorenportrait

Herbert Rosendorfer, am 19. Februar 1934 in Bozen geboren und ebendort am 20. September 2012 verstorben, war Gerichtsassessor in Bayreuth, dann Staatsanwalt und ab 1967 Richter in München, von 1993 bis 1997 in Naumburg/Saale. Seit 1969 zahlreiche Veröffentlichungen, unter denen die >Briefe in die chinesische Vergangenheit< (dtv 10541 und 25044) am bekanntesten geworden sind. Herbert Rosendorfer war Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz und wurde mit zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen geehrt, zuletzt 2010 mit dem CORINE-Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten.