Eine außergewöhnliche Buch- und Verlagsgeschichte 

Vor 50 Jahren, in den frühen 70ern, wurde er von politisch engagierten jungen Leuten gegründet; zunächst hauptsächlich, um selbst spannende revolutionäre Texte veröffentlichen zu können. Bereits damals wurden bald auch Poesie, Autobiografien, Prosa von jungen deutschsprachigen Autor*innen sowie Kriminalromane ins Programm aufgenommen. Bis zum plötzlichen Tod des Mitgründers Lutz Schulenburg wurde der Verlag von ihm und Hanna Mittelstädt geleitet. Sie übergab 2016 nach über vierzig Jahren schließlich an ihre Mitarbeiter*innen, die ihn seitdem im Kollektiv führen. 

Heute ist der Verlag besonders für die Nautilus Flugschriften bekannt, in der sich Analysen und Beiträge zu aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten finden: 
Der Verlag veröffentlicht ein umfangreiches literarisches Programm - einschließlich Kriminalliteratur im Stil des Noir. 

Sie werfen mit den Verleger*innen eine faszinierenden Blick hinter die Kulissen des Büchermachens, und lernen spannende Krimis, Romane und Sachbücher aus dem aktuellen Programm des Verlags kennen.

Bild: Andreas Hornoff

Für alle Lesungen reservieren wir eine Anzahl von kostenlosen und reduzierten Eintrittskarten: für interessierte Menschen, denen der Kauf eines Tickets momentan nicht möglich ist. Das geht unkompliziert: Sprecht uns einfach an.